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Brüssel für Tim & Struppi – FansEine Rundreise auf Hergés Spuren |
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Gare du Midi / Zuidstation | Stockel / Stokkel |
Parc / Park, Ixelles / Elsene, Quartier Européen / Europese Wijk
Wie kommt man hin?
Hier muß man improvisieren. Ohne Auto bedeutet das einige Fußmärsche und ein genaues Studium der Tram- und Buslinien.
27. Oktober 1932 – Hergé ist schon recht bekannt. Neben Comics macht er Illustrationen, Modezeichnungen und Werbeplakate.
Ein Beispiel davon ist die im Bahnhof "Luxembourg" angebrachte Illustration für die Werbekampagne eines Brüsseler Kaufhauses: Brüssel heißt den Nikolaus willkommen: Stadträte, Blaskapelle, Reporter, Stups und Steppke
Dies kann sich auch ein reiner Tim und Struppi Fan mal anschauen.
Die kleine, nach Hergé benannte Straße befindet sich im Stadtteil Ixelles / Elsene. Da es außer einer Widmung nicht viel zu sehen gibt, ist der Abstecher dorthin kein Muss, aber ein Darf.
Adresse: Avenue Louise 162
Hier im 5. Stock hatten die Studios Hergé ab 1956 ihre Büros, heute residiert dort Moulinsart, siehe http://www.tintin.com. Leider hat die Öffentlichkeit keinen Zutritt.
Zunächst, ab 1953, hatte Hergé ein Büro im Haus mit der Nummer 194.
Die Avenue Louise war Vorlage für die Straße in der Eingangssequenz von "Kohle an Bord".
[ Externe Links: skynet ]
Adresse: 33 rue Philippe Baucq (war 1907: 25 rue Cranz)
Hergés Geburtshaus, wo er am 22. Mai 1907 zur Welt kam, kann ebenfalls nicht besichtigt werden. Doch er verbrachte dort ohnehin nur sein erstes Lebensjahr, denn am 11. Juni des Folgejahres erlebte er den ersten einer ganzen Reihe von Umzügen in seiner Jugend. Außer einer Plakette erinnert nichts an Hergé:
Ici naquit / Le 22 Mai 1907 / George REMI / Hergé / le père spirituel de / TINTIN
[ Externe Links: skynet ]
In diesem Park, gegenüber dem Königsschloß, fand Tim zu Beginn von "König Ottokars Zepter" die Aktentasche von Professor Janus.
Die Statue, im ersten Bild der Geschichte, deutet darauf hin, das Hergé sich von den unzähligen Statuen im Park inspirieren ließ. Die Bänke laden zum verschnaufen ein.
Das Königsschloß war Inspiration für das Schloß in "König Ottokars Zepter" (Seite 35 und 39).
Am Parc du Cinquantenaire gelegen enthält das Museum zahllose südamerikanische Exponate die Hergé Inspiration zu den Geschichten "Der Arumbaya-Fetisch", "Die Sieben Kristallkugeln" und "Der Sonnentempel" gaben. Für einen Besuch des großen Museums braucht es natürlich Muse.
Adresse: Leuvensesteenweg 13 - 3080 Tervuren, östl. von Brüssel
Das Königliche Zentral-Afrika-Museum könnte Hergé bei der Arbeit an "Tim im Kongo" inspiriert haben, v.a. die Skulptur des legendären "Leoparden-Mannes".Ein interessantes Zusammentreffen für Fans gibt es an der Metrostation "Louise / Louiza", denn dort wo die Avenue Louise beginnt kreuzt sie die Rue de la Toison d’or.
Interessanterweise hieß der erste der beiden Real-Verfilmungen von 1960: Tintin et la mystere de la toison d'or, also Tim und das Geheimnis um das Goldene Vlies.
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